Spezielle Klassen an Schulen in der Region sollen hochbegabten Kindern Freiraum bieten. Denn oftmals fühlen sie sich als Außenseiter – in der Schule oder im privaten Umfeld. Was läuft dort anders?
"In der Grundschule habe ich keine Freunde gefunden", sagt der 12-jährige Maxim. Er trägt einen schwarz-blauen gebatikten Hoodie und eine Brille mit schwarzem Kunststoffrahmen. Zusammen mit Dilan, Armin und Eitan sitzt er im Besprechungszimmer des Lahrer Scheffel-Gymnasiums. Dass er sich in der Grundschule nicht dazugehörig fühlte, hat einen Grund: Maxim ist hochbegabt – hat also einen Intelligenzquotienten (IQ) von über ...