Elefanten und ihre Vorfahren, zum Beispiel die Mammuts, sterben oft an derselben Stelle. Immer wieder finden Forscher oder andere Menschen viele Elefantenknochen oder ganze Skelette.
Früher dachte man, dass die alten und kranken Tiere wissen, wann ihr Leben zu Ende ist und sie deshalb zum Elefantenfriedhof gehen, um in Ruhe zu sterben. Tatsächlich ist der Grund aber ein anderer: Wenn Elefanten alt werden und ihre Zähne abstumpfen, suchen sie in Sumpfgebieten nach weichem Essen. Dort sterben sie dann irgendwann auch. Und wenn die Sümpfe in der warmen Jahreszeit austrocknen, werden die Knochen sichtbar.
Mich erinnert diese Erklärung an Sexualaufklärung für Kinder, die SPD-Frauen mal aufs Korn nahmen. Lang und breit wurde von Bienchen und Bestäubung geredet. Dann der Verweis: "Daneben gibt es noch die Adoption, doch um die zu verstehen, seid ihr noch zu klein." Die tatsächliche Bedeutung des Elefantenfriedhofs, nämlich ab nach Brüssel oder in irgend eine parteiennahe Stiftung etc. wird unterschlagen.
Kommentare (1)
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren